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Keine Punkte gegen den ZSC

Samstag, 16. Oktober 2021

Das zweite Spiel gegen den ZSC geht mit 4:6 verloren. Ein stellenweise desolater Auftritt reichte nicht, um die effizienten Zürcher zu schlagen. Zum Spielbericht

Patrick Graf

Was war denn das? Die Wild Hogs gehen in Zürich nach 30 Sekunden in Führung und verlieren danach komplett den Faden. Statt weiter „ihr“ Spiel zu spielen versuchen die Aroser mit „Zauberzuspielen“ zum Erfolg zu kommen. Und das geht gründlich daneben. Zuspiele landen beim Gegner auf dem Stock, es werden die berühmten „telefonierten“ Pässe versucht die von den routinierten ZSC Spielern locker durchschaut werden und die sie mit Toren bestrafen.

Es ist Torhüter Leon Holzheuer, der sein Team im Spiel hält und zahlreiche Fehler seiner Vorderleute ausbügelt. Wer dann dachte dass sich die Wild Hogs im Laufe des Spiels wieder fangen wurde enttäuscht. Immer komplizierter und verwirrender wurden die Versuche zum Torerfolg zu kommen und die Fehlerquote beim Spielaufbau blieb beständig hoch. Der ZSC zeigte, wie man mit einfachem, geradlinigem und geduldigen Eishockey zum Erfolg kommen kann. Sie warteten bis sich ein Aroser wieder mit einem Dribbling versuchte, dabei die Scheibe verlor, was meistens geschah und starteten immer wieder brandgefährliche Konterangriffe. Schade war auch, dass der österreichische Schiedsrichter mit seiner „lehrerhaften“ und eigenwilligen Regelauslegung gegenüber beiden Teams eine völlig unnötige Strafenflut herbeischuf.

Jetzt heisst es bei den Wild Hogs „über die Bücher gehen“, denn so wird es schwierig Spiele zu gewinnen. Das wird sich am kommenden Samstag zeigen wenn um 20.00 Uhr mit dem EHC Schaffhausen einer der meistgenannten Aufstiegsaspiranten in Arosa zu Gast ist.

Telegramm: https://www.sihf.ch/de/game-center/game/#/20222155120005

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